Unser letzter Ausflug für diese Saison führte uns nach Stuttgart-Hofen. Bei fantastischem Wetter feierten wir nicht nur einen tollen Umzug, sondern auch eine erfolgreiche Kampagne 2024. Nach Hause ging es aber erst, als alle „quitt“ waren.
Abends ging es zum Abschlussessen in den Glofclub Hetzenhof. Wie jedes Jahr waren die Haare der „Neuen“ vor der Schere nicht sicher. Den krönenden Abschluss bildete der Auftritt der Guggen auf der Rathaustreppe. Wer dann immer noch nicht genug hatte, konnte noch zur legendären Kehrausparty ins KJW-Heim gehen.
Am Montag brachte uns der Narrenexpress nach Westerheim. Dort reihten wir uns in die vielen bunten und kreativ gestalteten Umzugswagen ein. Im Partyzelt am Ende des Umzugs wurde der eine oder andere auf den Boden gelegt und mit reichlich Konfetti gestopft. Bevor wir uns auf den Heimweg machten, vertrieben wir uns die Zeit mit einer Runde „Flunky-Ball“. Hier hatten die Hexen gegen die Katzen leider das Nachsehen.
Nach den vergangenen schönen Tagen ging es am Sonntag nach Murr bei Marbach. Dies war mit Abstand der längste Umzug des Jahres. Pünktlich mit dem einsetzenden Regen trafen wir am Feuerwehrhaus ein. Dort wurde ausgiebig gefeiert, bevor die Heimreise angetreten wurde.
Wie jedes Jahr hatten wir Glück mit dem Wetter, zunächst ohne Sonne, aber trocken und mit milden Temperaturen. 38 Gruppen mit knapp 1.400 Teilnehmern zogen mit guter Laune und viel Lärm durch die Straßen. Zahlreiche Zuschauer am Straßenrand waren begeistert und heizten den Gruppen ordentlich ein. Der Lohn: Während sich der „Umzugswurm“ durch Wäschenbeuren bewegte, kam auch die Sonne hinter den Wolken hervor. Im Anschluss konnten sich alle in der Bürenhalle bei Kaffee und Kuchen, einem Mittagessen mit Burger und Pommes oder einem Leberkäsewecken stärken. Im Festzelt der Guggen oder bei der Feuerwehr wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Auch hier ein herzliches Dankeschön an alle, die friedlich gefeiert haben.
Mehr Bilder findet ihr auch in unserer Umzug Seite: Eigener Umzug
Die Bürenhalle bebte und die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt an unserem diesjährigen Gombigen oder Weiberfasnet 2024!
Die Band „Wilde Engel“ entfachte ein Feuerwerk der Stimmung und heizte unseren zahlreichen Gästen ordentlich ein. Die Bürenhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt – fast ausverkauft! Bis in die frühen Morgenstunden wurde getanzt, gelacht und gefeiert.
Der Gombige war wieder ein voller Erfolg! Mit den wildesten und kreativsten Kostümen und einer euphorischen Stimmung zeigte sich das Partyvolk von seiner besten Seite.
Es war ein Abend voller Musik, Tanz und Spaß, der allen Narren und Besuchern in Erinnerung bleiben wird. Auch im Jahr 2024 wird unsere Weiberfasnet ein Highlight im Wäschabeuremer Fasnetskalender bleiben.
Alles begann mit einem Narrenfrühstück, das so reichhaltig war, dass einige Narren beschlossen, sich für den Rest des Jahres daran zu ernähren. Zwischen Lachsfilets und frische Ronde vergaßen wir fast, warum wir überhaupt zusammengekommen waren!
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu den örtlichen Kindergärten, wo unsere bunte Truppe aus Hexa, Wäschweiber, Katza und den ranzigen Füchsen wie eine Horde Verrückter einfiel! Die Kinder waren begeistert, die Erzieherinnen atemlos und wir der Auslöser für den ganzen Spaß! Stolz präsentierten wir den Kindern unsere verschiedenen Häs und jedes interessierte Kind durfte auch einmal unter die Maske schlüpfen.
Im Kardinal-Kasper-Haus brachten wir dann so viel gute Laune hinein, dass die Kartenspiele vor Aufregung über den Tisch flogen! Die Geschichten, die wir hörten und selbst erzählten waren so urkomisch, dass selbst die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gespannt lauschten und lachen mussten!
Aber der absolute Höhepunkt war natürlich der Rathaussturm! Unser geliebter Bürgermeister Herr Vesenmaier übergab uns den Rathausschlüssel und von da an hatten die Narren die Macht in der Flegga.
Mit einem letzten Streich und einem Bündel Konfetti, das noch Tage später aus den Ordnern und modernen Faxgeräten unserer Verwaltung rieselte, verabschiedeten wir uns von unserem Schultes. Seine Amtszeit mag zwar vorbei sein, aber die Erinnerungen an die tollen Aktionen, die er bei jedem Rathaussturm mit Bravour gemeistert hat, an die tollen Kostüme, die er von uns bekommen und bei jedem Umzug präsentiert hat und an sein Engagement für die Wäschenbeurener Fasnet werden immer in unseren Herzen bleiben!
Das war der erste Teil des 8. Februar – der zweite Teil sollte am Abend folgen. Aber dazu mehr in einem separaten Blogeintrag!
Der Auftakt zum Wochenende Nr. 5 fand bereits am Freitag für eine kleine Gruppe von 7 Personen statt. Mit Bus und Bahn ging es nach Mindelheim. Wie man es vom Fernverkehr kennt, muss man flexibel sein und auch mal von Gleis zu Gleis rennen oder wegen Verspätung spontan den Zug wechseln. Ein besonderer Gruß geht an Oli und Nico, zwei Männer von Welt.
Am Samstagmittag startete dann der BTV-Express mit den restlichen Leuten nach Mindelheim. Dank den Täuflingen gab es während der Fahrt auch etwas Kulturelles auf die Ohren – die PowerPoint Präsentation über Mindelheim durfte natürlich nicht fehlen. Taufstrafe 2 von 2 also mit Bravour bestanden und absolviert. Pünktlich um 16.16 Uhr fiel auch schon der Startschuss zum Narrensprung. Mit der Startnummer 8 mussten wir auch nicht lange warten bis es für uns losging. Auf die große Masse an Zuschauern mussten wir leider verzichten was uns aber nicht davon abhielt gute Stimmung zu verbreiten. Die Pyramiden wurden wie immer gut angenommen und auch unsere Taschen mit Süßigkeiten wurden geleert. Nach dem Umzug mischten sich einige unter die Zuschauer um mal die andere Seite zu sehen. Danach ging es für alle im Festzelt weiter. Das Tanzbein wurde geschwungen und auch die letzten Konfettikrümel wurden verteilt. Auf der Rückfahrt wurde im Bus weiter gefeiert und einige kamen beim absoluten Highlight, dem Katzenstriptease, ganz schön ins Schwitzen.
Am Sonntag starteten wir bereits um 10:30 Uhr mit dem Bus in den Schwarzwald nach Dornstetten. Umzugsstart war um 13 Uhr. Mit der Startnummer 48 ging es für uns erst um ca. 15 Uhr los, trotzdem waren die Straßen noch voll mit Zuschauern. Sie waren für jeden Scherz zu haben, den Rock auf der Pyramide durften wir aber nicht heben, da waren sie etwas verklemmt. Zum krönenden Abschluss hielt der Bus bei unserer Hexe Gaby. Dort gab es zum 60. noch ein kleines Ständchen.
Alles Gute nochmal an Gaby und danke für Speis und Trank!
Ein vollgepacktes Wochenende liegt hinter uns. Am Freitag waren wir in drei Gruppen aufgeteilt unterwegs:
Geburtstagsfeier Hexe S
Theater in Rattenharz
Hallenparty in Bartenbach
Am Samstag und wieder vereint haben wir uns dann pünktlich um 13.01 Uhr in Lorch zum Fasnetsumzug bereit gemacht. Mit Startnummer 51 ging der Umzug für uns doch leider nur langsam voran. Dies tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Anschließend wurde im Zelt nochmal alles gegeben. Doch den Blick auf die Uhr durfte man nicht verlieren denn am Sonntag hieß es um 6.45 Uhr Abfahrt nach Pleinfeld. Trotz der Abfahrt im frühen Morgengrauen ging es uns ab der ersten Sekunde super. Dank unserer Lissi hatten wir selbst gemachten Obazda im Bus. Serviert auf frischem Brot konnte der Tag nicht besser starten. Von den Täuflingen wurde unser Busfahrer zudem mit einem üppigen Lunchpaket überrascht. Als dann auch noch der Hefezopf durch die Reihen ging, waren wirklich alle Parameter für einen geilen Tag gesetzt. Bestens gestärkt und bei traumhaften Wetter sind wir um 10 Uhr in die Narrenmesse gegangen. Narrenmesse? Tja wer mal „Looking for Freedom“ oder eine Predigt auf Narrenart erleben möchte muss nach Pleinfeld! Nach kurzer Pause ging es um 14 Uhr mit dem wunderschönen Umzug los. Bombos und zahlreiches Konfetti fanden neue Besitzer am Straßenrand. Unfassbar viele Zuschauer schauten zu und waren bei allem Schabernack dabei. Um 16.45 Uhr rief unser Chauffeur dann wieder zur Rückreise. Auf der Heimfahrt wurde dann der restliche Obazda vernichtet und auch vom Hefezopf blieb nur das leere Blech übrig. Am Ende noch ein großes Danke an unsere Lissi für den überragenden Obazda und auch an alle anderen Spender:innen für die Versorgung während der Fahrt.
Bilder Lorch
Bilder Pleinfeld
Weitere Eindrücke aus Pleinfeld + Interview
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