Am vergangenen Montag, den 06.01. durften wir bei Sonnenschein und fast schon sommerlichen Temperaturen in die Saison 2025 starten. Von den Nausstraggr begleitet, ging es für uns pünktlich um 15 Uhr Richtung Bürenhalle. Dort warteten schon zahlreiche Zuschauer auf uns und unser traditionelles Häsabstauba. Unter den verschiedenen Programmpunkten wie dem Gardetanz und unserem Hästanz war natürlich die Taufe einer der Höhepunkte. Hiermit beglückwünschen wir nochmals unsere drei Großen und unseren kleinen Neuzugang recht herzlich. Somit starten wir nun in eine lange und schöne Saison, auf die wir uns alle sehr freuen.
Wir starten traditionell am 6. Januar mit unserem Cafe am See und dem Häs abstauba in die kommende Saison!
Kaffee und Kuchen gibt es ab 14 Uhr und das Häs abstauba, mit den Nausstraggern, dem Hästanz, der Tanzgarde und der Taufe unserer neuen Mitglieder startet um 15 Uhr
Am Donnerstag durften wir mit neunzehn mutigen Forschern am Sonderbach nach Tieren suchen und diese anschließend in einem Ökomobil unter dem Mikroskop anschauen. Um 12:30 Uhr war der Treffpunkt am Sportplatz, von da aus liefen wir gemeinsam zum Sonderbach. Nach einer kurzen Einführung wie man die Tierchen einfängt, ging es mit einer Schale und einem Sieb auf die Suche nach mindestens 25 Tierchen pro Zweierteam. Nach dem Abenteuer am Bach gab es eine kleine Stärkung mit Apfelschnitzen und Datschwecken. Anschließend musste sich jeder ein gefangenes Exemplar aussuchen und durfte dieses unter einem Mikroskop anschauen und zeichnen. Mithilfe einer kleinen Liste fanden wir so auch heraus, was wir so in unseren Schalen hatten. Besondere Exemplare wurden unter dem großen Mikroskop für alle auf einem Bildschirm gezeigt. Um 17 Uhr waren wir wieder am Sportplatz und die Eltern konnten alle Abenteurer abholen.
Es war ein gelungener Vatertag. Bei herrlichem Wetter kamen Besucher aus nah und fern zu uns. Nachdem es am Vortag beim Aufbau noch nass und kalt war, hatten wir am Donnerstag wie in den Vorjahren bei blauem Himmel und Sonnenschein einen gelungenen Hock auf der Festwiese. Bei Roter Wurst, Steak und Pommes konnte man am Nachmittag dem Akkordeonorchester lauschen. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Besuchern und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Ein riesen Dank auch an alle Helfer! ob Aufbau, Abbau oder Dienste am Hock – ohne euch wäre so ein Fest nicht möglich.
Wie jedes Jahr hatten wir Glück mit dem Wetter, zunächst ohne Sonne, aber trocken und mit milden Temperaturen. 38 Gruppen mit knapp 1.400 Teilnehmern zogen mit guter Laune und viel Lärm durch die Straßen. Zahlreiche Zuschauer am Straßenrand waren begeistert und heizten den Gruppen ordentlich ein. Der Lohn: Während sich der „Umzugswurm“ durch Wäschenbeuren bewegte, kam auch die Sonne hinter den Wolken hervor. Im Anschluss konnten sich alle in der Bürenhalle bei Kaffee und Kuchen, einem Mittagessen mit Burger und Pommes oder einem Leberkäsewecken stärken. Im Festzelt der Guggen oder bei der Feuerwehr wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Auch hier ein herzliches Dankeschön an alle, die friedlich gefeiert haben.
Mehr Bilder findet ihr auch in unserer Umzug Seite: Eigener Umzug
Die Bürenhalle bebte und die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt an unserem diesjährigen Gombigen oder Weiberfasnet 2024!
Die Band „Wilde Engel“ entfachte ein Feuerwerk der Stimmung und heizte unseren zahlreichen Gästen ordentlich ein. Die Bürenhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt – fast ausverkauft! Bis in die frühen Morgenstunden wurde getanzt, gelacht und gefeiert.
Der Gombige war wieder ein voller Erfolg! Mit den wildesten und kreativsten Kostümen und einer euphorischen Stimmung zeigte sich das Partyvolk von seiner besten Seite.
Es war ein Abend voller Musik, Tanz und Spaß, der allen Narren und Besuchern in Erinnerung bleiben wird. Auch im Jahr 2024 wird unsere Weiberfasnet ein Highlight im Wäschabeuremer Fasnetskalender bleiben.
Alles begann mit einem Narrenfrühstück, das so reichhaltig war, dass einige Narren beschlossen, sich für den Rest des Jahres daran zu ernähren. Zwischen Lachsfilets und frische Ronde vergaßen wir fast, warum wir überhaupt zusammengekommen waren!
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu den örtlichen Kindergärten, wo unsere bunte Truppe aus Hexa, Wäschweiber, Katza und den ranzigen Füchsen wie eine Horde Verrückter einfiel! Die Kinder waren begeistert, die Erzieherinnen atemlos und wir der Auslöser für den ganzen Spaß! Stolz präsentierten wir den Kindern unsere verschiedenen Häs und jedes interessierte Kind durfte auch einmal unter die Maske schlüpfen.
Im Kardinal-Kasper-Haus brachten wir dann so viel gute Laune hinein, dass die Kartenspiele vor Aufregung über den Tisch flogen! Die Geschichten, die wir hörten und selbst erzählten waren so urkomisch, dass selbst die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gespannt lauschten und lachen mussten!
Aber der absolute Höhepunkt war natürlich der Rathaussturm! Unser geliebter Bürgermeister Herr Vesenmaier übergab uns den Rathausschlüssel und von da an hatten die Narren die Macht in der Flegga.
Mit einem letzten Streich und einem Bündel Konfetti, das noch Tage später aus den Ordnern und modernen Faxgeräten unserer Verwaltung rieselte, verabschiedeten wir uns von unserem Schultes. Seine Amtszeit mag zwar vorbei sein, aber die Erinnerungen an die tollen Aktionen, die er bei jedem Rathaussturm mit Bravour gemeistert hat, an die tollen Kostüme, die er von uns bekommen und bei jedem Umzug präsentiert hat und an sein Engagement für die Wäschenbeurener Fasnet werden immer in unseren Herzen bleiben!
Das war der erste Teil des 8. Februar – der zweite Teil sollte am Abend folgen. Aber dazu mehr in einem separaten Blogeintrag!
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